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Gespielte Stücke

Im Schatten des Affenbrotbaumes   von Kaj Nissen
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Der Zuschauer ist mittendrin statt nur dabei.

Inszenierung: Sepp Käser

Aufführungen

April / Mai 2003 in München

Das Stück

Bestimmt haben Sie das schon mal gehört: "Es wird schon werden" oder "Das hätte alles geändert" und vielleicht "Du kommst da nicht drum herum". In diesem Einakter berührt der Autor den Nerv des "Homo Sapiens" auf charmanteste Art, der sich keiner entziehen kann. Ehrlich und direkt sind 11 Szenen der menschlichen Unzulänglichkeit aufgezeigt, die unsere Schwächen entblössen. Ein Grund mehr, die Sinne zu schärfen für eine Abenteuerreise, die am Ende zeigt, wie schön es eigentlich sein könnte.

Das Stück entstand 1998 und wurde in Dänemark, Schweden , Litauen und Deutschland bereits aufgeführt - allerdings in dänischer Fassung.

Der Autor

Kaj Nissen wurde 1941 in Sonderburg (südlicher Teil von Jütland) geboren. Seine beiden ersten Stücke wurden 1968 ausgestrahlt. Der Dramatiker und Übersetzer (deutsch, englisch, schwedisch) gewann mit "Der schwarze Tod" und "Der König und seine Tochter" 1979 und 1989 den PRIX FUTURA in Berlin.

Er hat für das Fernsehen gearbeitet und war für einige Zeit auch Dramaturg im dänischen Rundfunk.

Mitwirkende

SchauspielerWilly Buschner
Tina Saal-Mooseder
Susann Marquardt
Toni Englmeier
Renate Fichtner
Petra Klingemann
Peter Asam
Jutta Gauderer-Wagner
Walter Kürzl
Ingeborg Torsch
Ullrich Radler
PrologEva Bergmeier
MusikNicole Wagner (Geige)
Marion Geiger (Klarinette)
Patrizia Bihler (Querflöte)
InspizienzSusanne Schneider
RegieassistenzRita Zenefels

Pressestimmen
Landshuter Zeitung, 09.04.2003
... Das Theater in der Au: Eine Schmausefalle für Augen, Ohren, Herz. Nirgendwo sonst arbeiten engagiertes Laienspiel und professionelles Theater so trefflich Hand in Hand wie hier...
... Er [Sepp Käser] bringt das kunstvolle Beziehungsgeflecht ganz nah an die Zuschauer heran, auf einer Vorbühne umgeben vom Publikum. Sein Bühnenbild besteht aus einer ernüchternden Strommasten-Szenerie, die ihre Schatten auf eingeblendete Projektionen werfen, sie fortführen, vertiefen oder aber brechen kann: Entfremdung statt energiegeladene Erlebnisse, Spannungen statt Spannung in der Partnerschaft, Fernsehfiguren ersetzen Familienmitglieder. Auf der Bühnenrampe sind Flaschen platziert, die von unten illuminiert werden. - Schöner Schein...
Lakonisch und treffsicher werden die Momentaufnahmen präsentiert ...
Ein gelungener Theaterabend mit delectare et prodesse, unterhaltsamen Höhenflügen und Tiefgang.